Da Belgien bald die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt, ist Björn Ulvaeus mit einem ihm wichtigen Anliegen zum Treffen mit dem belgischen Premierminister nach Brüssel gereist. Ihm geht es um den Schutz von Urhebern und deren Recht auf geistiges Eigentum ihrer kreative Werke, gerade durch die aufkommende AI-Technologie. Insbesondere fordert er die Festlegung angemessener Transparenzgrundsätze im EU-KI-Gesetz und auf die Verpflichtung der KI-Betreiber zur Einhaltung der Urheberrechtsvorschriften.
Ulvaeus sagte: "Die Art und Weise, wie wir auf KI und ihre Beziehung zum Urheberrecht reagieren, wird enorme Auswirkungen auf die europäische Kultur und unsere kreative Wirtschaft haben. In einer Zeit, in der in vielen Ländern der Welt Rechtsvorschriften geplant werden, ist dies ein Moment, in dem ich hoffe, dass Europa seine Führungsrolle beim Schutz von Urhebern und der Kreativwirtschaft unter Beweis stellen wird. Vorschriften, die von den KI-Betreibern Transparenz verlangen, sind dabei ein wesentliches Element".
Quelle: CISAC President Björn Ulvaeus meets Belgian Prime minister Alexander De Croo on creators, technology and copyright | CISAC