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Die ABBAtare

Björn eröffnete die Tagung der EBU (Europäische Rundfunkunion) mit seiner Rede, die Ihr hier sehen könnt.

Björn äußerte sich u. a. zu der Bedeutung des europäischen Großereignisses ESC, welches ABBA 1974 gewannen. Er erzählte auch von seiner Jugend, in der es in Schweden nur einen Radiosender und noch kein TV gab. Damals war er noch kein Liebhaber von medialen Großveranstaltungen.

In jener Zeit vertrauten die schwedischen Menschen noch zu 100%  dem Radio, was derweil verloren ging. Björn erlebte am eigenen Leib, wie svt ihn interviewte, aber nur jene Teile zusammen schnitt, die ihn schlecht machten. Das verletzte ihn. Er plädierte gegenüber den Anwesenden dafür, wieder Vertrauen in die Medien haben zu können.

Im Verlauf seiner Rede ging Björn dann auf das digitale ABBA-Projekt, von dessen Entstehung auch ABBA.de berichtete, ein. Er nannte es eine "... große ABBA Tribute Show" mit Künstlern aller Genre aus der ganzen Welt. Agnetha, Björn, Benny und Frida hatten Besuch aus dem Silicon Valley und wurden in Stockholm für das Projekt in unendlich vielen Positionen vermessen und fotografiert. Es sollten perfekte Kopien aller Vier aus dem Jahr 1979 entstehen, die ab jetzt "ABBAtare" genannt werden. Die ABBAtare sangen lippensynchron ein Lied von B & B, ohne daß man sah, daß es keine Menschen waren. Es war seltsam, aber auch schön, wieder jung zu sein.

Das Projekt ist noch in Arbeit. Die englische BBC und das amerikanische NBC planen für den Herbst 2018 eine Show, in der die ABBAtare gleichzeitig weltweit auftreten sollen! Nun werden also nationale Sendeanstalten gesucht, die sich daran beteiligen wollen. Für Björn ist das dann ein wenig wie der ESC. Den Song der ABBAtare verrät Björn noch nicht.

Gleich der erste Bericht in der ZDF-Sendung "Leute heute" informiert ebenfalls zum Thema.