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Björn zum Terror in Stockholm

Es war nicht anders zu erwarten: Auch Björn äußerte seine Gedanken in einer Debatte nach dem Terror-Anschlag in Stockholm. Das schwedische Tagesblatt Expressen veröffentlichte hier seinen Artikel.

Unter der Überschrift "Stockholmer zeigten das Gegenteil von Intoleranz" kann Björn sich genau so wenig wie viele andere die Gedanken eines Terroristen vorstellen. Was ist das, was einen Menschen zu seiner letzten und fatalen Entscheidung führt? Solch ein Mensch hat von der für ihn idealen Gesellschaft, in der er leben will, eine andere und vor allem starke Fiktion, die nicht der schwedischen demokratisch-liberalen Moderne entspricht. Ein Terrorist kann also in Schweden nicht leben, und er ist intolerant.

Somit versteht Björn einen Anschlagtäter in begrenztem Maße. Auch er könnte nicht in einem muslimischen Kalifat leben. Er würde dort auch lieber sterben - aber niemanden mit in den Tod nehmen.

Nach Björns Auffassung hat der Terrorist einen Parasiten, der in ihm ein verzerrtes Weltbild verursacht. Dadurch kann dieser Mensch nicht verstehen, daß die Geschichte nicht von Gott gemacht wurde, sondern von Menschen für Menschen. Hierbei erinnert Björn an die UN-Erklärung für Menschenrechte.

Die beste Verteidigung gegen das, was durch dunkle Kräfte in Stockholm passierte, ist die Kinder zu frei denkenden und aufgeklärten Menschen zu erziehen.

(In Auszügen und in freier Übersetzung)

 Foto (c) Linnea Rheborg